Jan Pekarek, Jahrgang 1970, wuchs in Basel auf und gehört zu den Menschen, zu denen die James Bond-Titel «The World is Not Enough» oder «No Time to Die» sehr gut passen würden. Nebst seiner beruflichen Karriere und der Gründung einer Familie fing er schon früh an mit Fallschirmspringen, Felswände hochzuklettern und Marathons zu laufen, stets auf der Suche nach den eigenen Grenzen. Aus sportlichem Ehrgeiz und der Lust auf Neues, was Jan Pekarek mit «Neugier am Leben» beschreibt, resultierten nicht nur körperliche, sondern auch mentale und emotionale Grenzerfahrungen, die ihn begeisterten. Stundenlanges Verharren in Schwitzhütten, durchs Feuer laufen und schliesslich auch Yoga und das Baden im eiskalten Wasser – Tätigkeiten, die er heute auch mit anderen Menschen teilt und schult. Warum ist es jedoch so, dass sich viele Menschen für Neues interessieren und ihre Grenzen suchen, wogegen – seien wir ehrlich mit uns selbst – es viele Menschen gibt, die Grenzerfahrungen und auch andere Erfahrungen lieber am TV geniessen? Warum lassen sich gewisse Menschen eher auf Neues ein, wogegen andere lieber in der «Comfort Zone» verharren? Und was treibt Menschen überhaupt an, sich mit sich selber auseinanderzusetzen? Jan Pekarek gewährt im Interview interessante Einsichten in das Leben eines Managers und Familienvaters, der auch als Coach und «Seelenscout» tätig ist, wie er sich selber auf seiner Website www.iceborne.ch beschreibt.
Xecutives.net: Lieber Herr Pekarek, wenn man Sie kennt und sich mit Ihrem Leben auseinandersetzt, so stellt man bald fest, dass Sie ein paar Sachen mehr im Leben gemacht haben als andere, beruflich und persönlich. Was hat Sie selber veranlasst, im Leben an gewisse Grenzen zu gehen und sich immer mit neuen Erfahrungen auseinanderzusetzen?
Jan Pekarek: Die Achterbahn des Lebens, die mich immer wieder hart durchschüttelte und auch aus der Bahn warf, brachte mich vor mehr als 20 Jahren dazu, Methoden zu suchen und zu erproben, die zu einem gesunden, kraftvollen und glücklichen Leben führen. Mentale und körperliche Herausforderungen wie Marathonläufe, das Durchklettern von 800 Meter-Steilwänden, Fallschirmspringen und andere Extremsportarten gaben mir in frühen Jahren das Gefühl, lebendig zu sein. Heute habe ich Atem- und Fokusübungen sowie anschliessendes Eisbaden fest in meinen Tagesablauf integriert.
Xecutives.net: Wie erklären Sie sich selbst, dass es Menschen gibt, die gerne neue Erfahrungen machen und sich vielleicht auf gewisse Lebensexperimente einlassen, wogegen es eine grosse Anzahl an Menschen gibt, die sich lieber in der eigen Komfortzone bewegen?
Jan Pekarek: Die Macht der Gewohnheit ist der härteste Klebestoff der Welt. Nichts engt uns so sehr ein wie die Gewohnheiten. Im Haus des Verharrens befindet sich der Wartesaal des Lebens. Das wirkliche Leben jedoch wartet meist da, wo wir nicht oft sind, wo wir es nicht erwarten.
Im Laufe der Zeit hat sich unsere Beziehung zur Welt, in der wir Menschen leben, verändert. Unser Lebensstil hat uns immer mehr von der natürlichen Umwelt getrennt. Aufgrund dieser Trennung werden unsere uralten Überlebensmechanismen nicht mehr ausgelöst und wir haben darum auch den Kontakt zu unserer inneren Kraft verloren.
Xecutives.net: Sie begleiten Menschen, die an sich arbeiten möchten und helfen ihnen, ihre Ziele zu erreichen und diese innere Kraft zu finden. Was suchen diese Menschen, wenn sie sich mit Ihnen zusammentun, sei es fürs Eisbaden, für Schwitzhütten oder auch für Yoga-Übungen?
Jan Pekarek: Die Antwort ist so mannigfaltig wie die Menschen, die zu mir kommen. Wer für vier bis fünf Minuten in eine Wanne mit ca. zwei Grad kaltem Wasser steigt, dessen Körper schüttet Adrenalin und Dopamin in Mengen aus, die diejenigen aus anderen Grenzerfahrungen, wie bspw. Bungee- und Fallschirmspringen, um ein Mehrfaches übersteigen. Das hat nichts mit Wettbewerb oder Wettkampf zu tun. Eisbaden ist ein Instrument zum Gebrauch für jedermann. Man kann es «Hingabe zur Öffnung» nennen oder auch einfach Gesundheitspflege.
Eine starke Gemeinsamkeit der Menschen, die zu mir kommen, besteht in der Neugier am Leben, dem inneren Wunsch, sein volles Potential leben zu können, in Dankbarkeit, gesund, kräftig und glücklich am Leben zu sein zu dürfen.
Xecutives.net: Sie haben gesagt, der Mensch habe sich von der Umwelt getrennt, die uns umgibt. Das ist auf viel Technik zurückzuführen. Wer heute technisch nicht auf der Höhe ist, riskiert den Anschluss an die Gesellschaft und auch an die Wirtschaft zu verlieren, nicht nur den Anschluss an unsere Umwelt. Wo hat dieser Spagat Ihrer Ansicht nach Auswirkungen auf unser Leben?
Jan Pekarek: Ich gehe noch weiter und behaupte: Wer heute nicht mit sich selber auf der Höhe ist, im Sinne von: Wer heute nicht verbunden mit sich und seiner Umwelt ist, verliert den Anschluss in allen Lebensbereichen, als Elternteil, als Vorgesetzter und als Mitarbeitender eines Unternehmens.
Der Neocortex, der Bereich in unserem Gehirn, der für unseren Intellekt, unser rationales Denken, verantwortlich ist, filtert auch äussere «Stimuli». Studien zeigen, dass wir heute an einem Tag so viele äussere Reize zu verarbeiten haben wie ein Mensch im Mittelalter während seines ganzen Lebens. Jeden Tag müssen wir im Schnitt 2800 Entscheidungen fällen. Das ist anspruchsvoll für jedermann. Wenn wir uns nicht auf unser Bauchgefühl verlassen können, also jede Entscheidung rational herleiten müssen, laufen wir Gefahr, den Neocortex zu überlasten. Dadurch steigt die Gefahr kreisender Gedanken, von Schlafproblemen, schlussendlich möglicherweise von einem Burn-out. In allen diesen Fällen flacht auf körperlicher Ebene die Atmung ab, dadurch übersäuert unser Organismus schneller, was zudem zur Folge hat, dass Entzündungsherde und Verkrampfungen entstehen, wodurch wiederum der gesamte Energiehaushalt leidet. Keine gute Basis für ein aktives Leben!
Wenn wir mit unserem Instinkt, unserer Intuition und unserer Kreativität verbunden sind, gelingt es uns, in dieser hohen Kadenz, die richtigen Entscheidungen bei komplexen Fragestellungen fällen zu können.
Xecutives.net: Ich könnte mir vorstellen, dass man, wenn man sich auf gewisse Lebensexperimente und Lebenserfahrungen einlässt, auch an unser wirkliches Ich herankommt, man vielleicht erkennt, wer man eigentlich ist. Wo erkennen Sie, dass Sie sich verändert haben und über was sind Sie glücklich, wenn Sie sich an diesen Prozess der Selbstfindung erinnern?
Jan Pekarek: Ich habe an mir selbst erfahren, dass sich die Spurensuche in der eigenen «Seelenlandschaft» lohnt. Heute habe ich das Gefühl, bei mir angekommen zu sein: Eisbaden, Atemtechnik und eine gute Konzentration schenken mir innere und äussere Zentriertheit, Lebendigkeit und Gesundheit – und das ohne Energieverlust oder das Eingehen hoher Risiken. Durch die Ruhe, Kraft und Dankbarkeit, die ich gefunden habe, lebe ich zufriedener und gesünder denn je mit meiner Familie in Buchs.
Xecutives.net: Ob es nun um Eisbaden oder Schwitzhütten geht, oder um Yoga und Marathonläufe, es geht darum, dass sich Menschen mit ihrem Geist und Körper auseinandersetzen. Was sind die Gemeinsamkeiten dieser Tätigkeiten bei Ihnen?
Jan Pekarek: Praktizieren, Erfahrungen integrieren und diese weitergeben, das gehört zu meinem Wesenskern. Ich habe meinen Weg gefunden und möchte andere Menschen inspirieren, den Schritt zu wagen und es auch zu versuchen. Mein Ziel ist es, dieses Geschenk möglichst Vielen weiterzugeben und ihnen aufzuzeigen, wie schnell und effektiv sie mit Mentaltraining, Atemübungen und Eisbaden zu ihrem eigenen «Soul Coach» werden können. Ein erfülltes Leben ist keine Zauberei, es ist einfach das Ergebnis eines Weges, der uns lehrt, uns wieder selbst wahrzunehmen und zu spüren. Man muss lediglich den Warteraum des Lebens verlassen und etwas Zeit aufwenden.
Xecutives.net: Sie kennen Wim Hof und haben bei ihm Seminare besucht. Man nennt ihn unter Kennern «The Iceman». Er hat in Sachen Eisbaden alle Rekorde gebrochen und ist selber ein Extremsportler. Wie haben Sie ihn kennengelernt und was lernt man bei einem solchen Spezialisten?
Jan Pekarek: Vor Jahren nahm ich, zusammen mit meiner Frau Sabina, an einem Feuerlauf-Seminar teil. Der Instruktor sagte zu meiner Frau: «Dein Mann sieht aus wie The Iceman Wim Hof.» Also recherchierte ich. Wim’s Lebensgeschichte und was er tut, indem er Menschen auf der ganzen Welt einen möglichen Weg zu einem «strong, happy & healthy life» durch Atemtechnik, Konzentration und Eisbaden aufzeigt, haben mich tief beweget und motiviert, es auch zu probieren. Zwei Wochen später absolvierte ich bereits meinen ersten Eisbade-Workshop, eine weitere Woche später meinen zweiten. Daraufhin besuchte ich Wim mehrmals in Holland, Polen und Spanien. Er ist eine grosse Persönlichkeit: «All the Power – all the Love» sind seine Worte. Heute bin ich zertifizierter WIM HOF METHOD Instructor und darf das an Menschen weitergeben, was mich selber erfüllt.
Xecutives.net: Was passiert mit dem Körper eines Menschen, wenn er ins kalte Eiswasser abtaucht? Und wie wirkt sich das, was im Körper passiert, auch auf den Geist und die Seele eines Menschen aus?
Jan Pekarek: Die Kälte ist der Sparringspartner und zugleich der beste Freund. Mit ihr steigerst Du Deine Widerstandskraft (Resilienz), trainierst Du Dein Gefässsystem und hilfst, Fett zu verbrennen sowie Dein Wohlbefinden zu steigern. Die Einwirkung der Kälte führt zu einer Reihe weiterer gesundheitlicher Vorteile, etwa zur Stärkung des Immunsystems, zu einem ausgeglichenen Hormonspiegel, zu einer verbesserten Schlafqualität und zur Produktion von Endorphinen, welche die Stimmung heben.
Die Kälteeinwirkung ist vergleichbar mit Stresssituationen im Alltag. Beim Eisbaden kannst Du jedoch durch Konzentration und Deine Atemtechnik Deine Reaktionen bewusst wahrnehmen und üben, mit ihnen umzugehen. Dadurch wird es Dir auch im täglichen Leben immer leichter fallen, äussere Reize bewusst zu meistern und gelassen zu bleiben.
Xecutives.net: Sie nennen Eisbaden, Atemarbeit und Konzentration stets in einem Atemzug. Wie verbindet uns unsere Atmung und unsere Konzentration mit unserem Körper und schliesslich auch mit dem Eiswasser, in das wir einsteigen?
Jan Pekarek: Der Mensch kommt in die Welt und atmet ein. Er verlässt die Welt und atmet aus. Der Atem verbindet den Menschen ein Leben lang mit dem natürlichen Zyklus von Werden und Vergehen. Hier wirst Du neu, nimmst alles in Dir auf. Hier lässt Du los, gibst alles ab. Jedes Ein- und Ausatmen bringt Dich zu Dir und wieder hinaus ins Leben. Im Atmen liegt die Kraft der Transformation. Gelingt es, das Potenzial des Atmens bewusst auszuschöpfen, hat das einen direkten Einfluss auf Deine Gesundheit, Deine Vitalität und Dein Leben.
Alle Atemtechniken haben Eines gemeinsam: Sie steuern den Atem, um Transformationen zu bewirken. Das Hauptprinzip besteht darin, Energie und Heilung von innen heraus – und nicht durch die Zuführung synthetischer Drogen oder von Medikamenten – hervorzubringen. Durch eine fokussierte und bewusste Atmung können periphere Geräusche ausgeblendet werden. Die innere Stimme, die Mut macht, dem eigenen Wesen entsprechend aktiv zu werden, wird wieder wahrgenommen.
Die kontrollierte Atmung beeinflusst das autonome Nervensystem. Sie lehrt das sympathische Nervensystem, seine «Kampf oder Flucht»-Reaktionen auszuschalten und stattdessen das parasympathische Nervensystem der «Ruhe und Verdauung» zu aktivieren. Dadurch reagiert der Mensch nicht mehr unmittelbar und unkontrolliert auf jeden äusseren Reiz und er kann bewusster mit den Herausforderungen des täglichen Lebens umgehen.
Xecutives.net: Und was hat es mit der Konzentration auf sich?
Jan Pekarek: Konzentration ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist, zwischen Kälteexposition und bewusster Atmung. Durch Fokusübungen lernst Du, die Macht Deiner inneren Stärke kennen und nutzen. Sie hilft Dir, die Hingabe und Geduld zu entwickeln, um dran zu bleiben und die Kälteeinwirkung sowie Deine Atemtechnik optimal einzusetzen. Durch Konzentration kannst Du Deinen Körper und Geist erkunden und schliesslich die Kontrolle über sie zurückgewinnen – für ein selbstbestimmtes, gesundes und erfülltes Leben.
Xecutives.net: Sie selber beschreiben auf der Website „Airyoga Breathwork-Eisbaden – ein Workshop mit Jan Pekarek“ die Vorzüge des Eisbadens und Sie sprechen von Resilienz. Dieser Begriff hat heute Konjunktur, in der Auseinandersetzung mit Corona wird der Begriff gerne strapaziert. Was hat es mit der Resilienz auf sich und wo wirkt sich diese möglicherweise auch auf den Berufsalltag und Familienalltag aus?
Jan Pekarek: Du erlebst Deine Reaktionen auf den äusseren Reiz der Kälte ganz bewusst und übst mit ihnen umzugehen. Diese Erfahrung kannst Du in entscheidenden Situationen im Alltag abrufen und dadurch Deine gewohnten Reaktionsmuster gezielt verändern.
Ich zeige interessierten Menschen auf, wie sie durch Atemtechnik, Kälteexposition und Fokusübungen rasch und positiv ihre mentale und körperliche Stärke verbessern und ihre Lebensenergie steigern können. Mit den Übungen erhöhen sie ihre Widerstandsfähigkeit, also die Resilienz, stärken ihr Immunsystem sowie ihr Herz-Kreislauf-System. Ihr Körper und Geist können sich erholen. Lebensfreude, Gelassenheit und Ruhe kehren in ihr Leben ein.
Xecutives.net: Was gilt es zu beachten, wenn man ins kalte Wasser steigt resp. wie muss man sich vorbereiten, um seinem Körper keinen Schaden zuzuführen?
Jan Pekarek: Sicherheit steht immer an erster Stelle! Eisbaden ist für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Epilepsie, schwerer Diabetes, starkem Asthma, Psychosen oder anderen mentalen Krankheiten, Glaukomen und Aneurysmen sowie bei Schwangerschaft und für Kinder und Jugendliche ungeeignet. Bei kürzlich erlittenen körperlichen Verletzungen, vor Kurzem erfolgten Operationen oder durchgemachten Erkrankungen und falls verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen werden, ist Eisbaden nicht zu empfehlen und im Zweifelsfall muss man einen Arzt konsultieren. Eine weitere Voraussetzung besteht darin, dass Eisbaden nicht alleine praktiziert werden sollte und man keine fliessenden Gewässer betritt. Es bedarf stets professioneller Begleitung. Auch erfahrene Eisbaderinnen und Eisbader steigen nicht alleine ins kalte Wasser.
Xecutives.net: Wie bereite ich mich auf das Eisbaden vor?
Jan Pekarek: Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung fürs Eisbaden. Wenn Du noch keine Erfahrung mit Kälteexposition bzw. Eisbaden hast, empfehle ich Dir zur Vorbereitung, Deinen Duschvorgang regelmässig mit kaltem Wasser zu beenden. Achte auf eine ruhige Atmung, atme langsam 5, 10, 20 Mal ein und aus. Mit der Zeit kannst Du die Anzahl steigern. Vielleicht realisierst Du, wie Du Dich immer mehr entspannst – und das wäre das Ziel, Freude am kalten Duschen zu gewinnen.
Xecutives.net: Was raten Sie Menschen generell, die sich mit sich selber auseinandersetzen möchten, gewisse Grenzerfahrungen erleben wollen?
Jan Pekarek: Spüre in Dich rein. Sei neugierig auf Dich selber. Informiere Dich, lies viel und tausche Dich mit anderen Menschen aus. Geh den Weg mit Leichtigkeit an und sei geduldig und liebevoll mit Dir. Selbstfindung ist kein Wettbewerb und keine Leistungsdisziplin, sondern hat sehr viel mit Gefühl, Geduld und klarem Bewusstsein zu tun. Das Leben hat viel zu bieten und wartet, entdeckt zu werden.
Xecutives.net: Wir leben in einer multioptionalen Gesellschaft, wie der Soziologe Peter Gross das sehr treffend beschreibt. Schon die Anzahl Angebote, für was auch immer, kann Menschen durcheinanderbringen oder dazu führen, dass man gar nichts unternimmt. Wie steigt man ein und was sind die Dos and Don’ts?
Jan Pekarek: Es gibt tatsächlich eine Vielzahl von Workshopangeboten. Auch hier empfehle ich interessierten Menschen, nachzuspüren was stimmig für sie ist und ermuntere sie, sich mit Freunden und Bekannten auszutauschen. Komme ins Tun und melde Dich an einen spannenden Workshop in Deiner Umgebung an. Ich empfehle als ersten Schritt, Tages-, und Wochenend- später Wochen-Workshops. Es muss ja nicht gleich ein zweiwöchiger Fasten-Workshop im Amazonas sein (lacht).
Xecutives.net: Wie findet man das, was einem am besten tut?
Jan Pekarek: Durch Praktizieren, dadurch, Erfahrungen zu integrieren und im Leben umzusetzen. Einfach tun, was richtig ist und lassen, was nichts bringt.
Xecutives.net: Lieber Herr Pekarek, ich bedanke mich herzlich für dieses Interview und diesen «Gesprächsworkshop» mit Ihnen und ich wünsche Ihnen und Ihren Gleichgesinnten beim Eisbaden und den anderen Tätigkeiten weiterhin viel Freude und Erfüllung!
*alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Jan Pekarek
Weiterführende Links
- Jan Pekarek auf LinkedIn
- Iceborn, Jan Pekarek – Soul Scout
- World Economic Forum: These are the health benefits of showering in cold water
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